Baueingabe

Ausgangslage

Bei abgeschlossener Planung beginnt die Phase der Baueingabe und Baubewilligungsverfahren. Sind Sie mit Projektmanagement vertraut können Sie als Bauherr diese Phasen selbst organisieren und führen. Es stehen die Ausschreibung und Vergabe der Arbeiten an.

Übersicht der Handwerker:

Schreiner
Zimmerleute
Dachdecker
Sanitärinstallateur
Bodenleger
Fliesenleger
Maler
Elektriker
Umzugsfirma
Küchenbauer
Gärtner

Schreiben Sie mehrere Handwerker an, damit Sie vergleichen können, um die passenden Partner zu wählen. Dabei empfiehlt es sich Zeit für die Submissionen einzuplanen! Erstellen Sie die Ausschreibungen so präzise wie möglich, damit die Angebote der Handwerker auch vergleichbar werden.

Bedenken Sie, dass nicht die günstigste Offerte bezüglich Qualität und Leistung schlussendlich auch am effizientesten ist. Schauen Sie dem Handwerker auf die Finger, fragen Sie nach Referenzen und prüfen Sie diese auch!

Brauchen Sie dabei Hilfe? Wir übernehmen gerne für Sie das Projektmanagement, überprüfen die Planersubmissionen und beraten bei der Leistungsvergabe, wir helfen gerne!

Ausschreibungen

Ausgangslage

Exakt formulieren und Normen berücksichtigen:

  • Im Laufe des Bewilligungsverfahrens, nach den Planervergaben, nach ersten Rückmeldungen der Baubehörde, beginnen die Handwerkersubmissionen. Die Auswahl der Submittenten (teils zwingend strategisch nötig um einen guten Preis zu erhalten), der Vertragsbedingungen und Ausführbedingungen, Normen, Leistungen überfordern viele Architekten bei der Ausschreibung der Bauleistung.
  • Die Eingaben enthalten in der Regel teils spekulative Preise und eigene Vertragsbedingungen. Architekten sind oft nicht in der Lage, diese Eingaben zu vergleichen. Sie sind sich der negativen Inhalte und deren Konsequenzen nicht im Klaren.

Probleme und Gefahren

  • Aussortierung von Handwerken mit schlechter Qualität negativem Einfluss auf die Bausubstanz.
  • Früherkennung von Handwerkern, welche die Termine nicht einhalten und dadurch Einfluss auf die Bautermine haben.  Sie stören den Projektablauf und verursachen dadurch Mehrkosten.
  • Nicht Berücksichtigung, das Eingabesumme nicht gleich Abrechnungssumme ist. Ein günstigster Anbieter ist allenfalls am Schluss nicht günstigster.
  • Teure Nachtragsforderungen, wenn Ausschreibungen nicht normkorrekte Leistungen beinhalten. Das passiert bei unpräzisen und unvollständig Offerten und hat Einfluss auf die Baukosten.
  • Normen der einzelnen Arbeitsgattungen und Handwerker widersprechen sich des öfteren. Wird dies nicht berücksichtigt, sind lange und unnötige Diskussionen vorprogrammiert.

Ansatz

  • Führen und überprüfen der Submissionsunterlagen und Leistungsausschreibungen inklusive der Anweisung an den Architekten für Korrekturen.
  • Überprüfen des Verhandlungsprozesses, der Offertvergleiche und Vergabeanträgen.

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